Historie

Mehr als 50 Jahre reicht die Geschichte der DIAG Aluminiumgießerei zurück. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert – geblieben ist die Leidenschaft für erstklassige Produkte.

1959 gründet Wilhelm Diesner das Unternehmen, das anfangs als „verlängerte Werkbank“ für große Gießereien arbeitet.

1974 beginnt die Produktion in eigenen Räumlichkeiten. Schnell machte sich DIAG einen Namen als Aluminiumgießerei für technisch anspruchsvolle Teile und produziert seither ausschließlich für Direktkunden.

1983 übernimmt Dieter Diesner die Geschäftsführung. Die Produktionsstätte und der Maschinenpark werden stetig erweitert. Immer mehr namhafte Unternehmen finden sich auf der Kundenliste.

1998 steigt Philipp Diesner, der Enkel des Unternehmensgründers, in die Geschäftsführung ein und ist dort für die Technik verantwortlich.

Auch in Zukunft wird DIAG flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und die Produkte und Prozesse weiter optimieren, um mit viel Leidenschaft auch die komplexesten Kundenwünsche zu erfüllen.

Aktuelles

Direkte Wasserstoffmessung in Echtzeit beschleunigt Schmelzprozesse

Seit neustem setzt die Diesner Aluminiumgießerei GmbH & Co. KG (DIAG), in den laufenden Gießprozessen eine mobile Wasserstoffmessung ein. Diese Qualitätskontrolle, Überwachung und Dokumentation der Schmelzqualität in Echtzeit verhindert eventuelle Verzögerungen im Gießprozess.

Wasserstoff weist eine hohe Affinität zur Aluminiumschmelze auf und gelangt aus der Umgebungsluft in den Schmelzprozess hinein. Ist die Wasserstoffkonzentration zu hoch, wirkt sich dies negativ auf das Gussgefüge aus und der Produktionsvorgang verlangsamt sich. Deshalb stellt die Messung des Wasserstoffgehalts ein wichtiges Kontrollinstrument in der laufenden Produktion dar. Schwankungen in der Wasserstoffkonzentration können somit schnell erkannt und gegebenenfalls durch Impellerbehandlungen ausgeglichen werden.

Neben der bereits implementierten Simulationssoftware für Formfüllung, Temperaturfeld - und Erstarrungsberechnung verfügt die DIAG mit der direkten Wasserstoffmessung nun über einen weiteren wichtigen Baustein zur Qualitätskontrolle. Dank des neuen Werkzeugs werden Prozesssicherheit und Produktionszeiten weiter optimiert.

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